Gegen NackenVerspannungen

 

Im Verlauf eines Arbeits-Tages rutschen die Schultern oft automatisch nach oben, sie verspannen sich. Mit einer kleinen Achtsamkeitsübung lässt sich schnell Abhilfe schaffen. Mache die Übung vor dem Bildschirm, beim Warten bis die Sitzung beginnt, als letzte Handlung vor dem Feierabend oder wann immer du dir etwas Gutes tun willst.

  1. Sitze oder stehe aufrecht. Arme locker hängen lassen. Nimm den Körper wahr wie er ist, spüre vor allem in den Schultergürtel: Ist da Ent-Spannung?

  2. Ziehe die Schultern kräftig Richtung Ohren hoch, verweile während 2 Atemzügen in dieser Spannung.

  3. Löse die Schultern und spüre dieses Loslassen ganz bewusst. Wie fühlt sich der Schulterbereich jetzt an?

  4. Ziehe jetzt mit den Fingerspitzen Richtung Boden und mache die Arme ganz lang. Verweile wieder 2 Atemzüge.

  5. Spüre nach: Wo fühlst du vielleicht etwas mehr Leichtigkeit, Wärme oder Weite?

  6. Wiederhole die Schritte 1 - 6 noch zweimal. Du kannst die Übung auch dynamisch machen: Gehe dazu direkt von 3 zu 5.

  7. Schliesse die Übung mit einer tiefen und bewussten Ein- und Ausatmung ab. Oder du kannst den Atem auch ganz bewusst noch ein paarmal in den Schulterbereich fliessen lassen und so etwas Weite hineinbringen.

 
 
AchtsamkeitJeannine Born